Aktuelles

Pfadfinder sagen: Frieden: gefällt mir und bringen das Friedenslicht in die Pfarrei St. Katharina von Siena

Seit dreißig Jahren wird nun bereits jedes Jahr das Friedenslicht in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet und dann von Pfadfinderinnen und Pfadfindern weitergetragen. So auch in diesem Jahr. Von Wien aus wurde das Licht nach Deutschland gebracht und an verschiedenen Orten in Aussendungsfeiern verteilt. So auch im Bistum Limburg, wo sich die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in der Kirche Mutter vom Guten Rat in Frankfurt-Niederrad trafen.

photo_2016-12-13_14-48-47In einem stimmungsvollen Gottesdienst mit Bischof Georg wurde dort das Friedenslicht an die vielen Pfadfinder verteilt, die es dann im ganzen Bistum an verschiedene Orte bringen. Ob in Rathäuser, Krankenhäuser, Schulen, aber natürlich auch in die Pfarreien.

Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Singekreis des Stammes Wikinger gestaltet. Die Wikinger brachten das Licht dann selbstverständlich auch in die Pfarrei St. Katharina von Siena.

Bischof Georg betonte in seiner Predigt, dass das Licht Jesus Christus ist, mit dem wir unsere Hoffnung auf Frieden verbinden. Ausgehend von Betlehem soll sich der Frieden auf der ganzen Welt ausbreiten. Es ist schön, wenn das Licht sich immer weiter verteilt, damit gilt, was wir in einem Lied bei der Aussendungsfeier gesungen haben: Das in jedem Haus ein Licht des Friedens brennt.

Weitere Informationen zum Friedenslicht: www.friedenslicht.de

 

Stamm Wikinger nimmt in Trauer und Dankbarkeit Abschied von  Klaus Reichmann

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Liebe Freunde,

am 24. Juli 2016 ist unser Stammesmitgründer, langjähriger Vorstand und Pfadfinderfreund

Klaus Reichmann

im Alter von 80 Jahren verstorben.

Mit ihm verliert der Stamm Wikinger eine große Persönlichkeit und einen „lebendigen Grundstein“, denn Klaus hat unseren Stamm von Beginn an geführt, gestaltet und damit einen großen Teil unserer Identität als Pfadfinder und Wikinger geprägt.

Auch, wenn wir uns im Äußeren und im Inneren durch die beständige Auseinandersetzung mit unserer eigenen Arbeit und den Anforderungen der Zeit immer verändert haben, so geht die „Marke Wikinger“ im Kern vor allem auf die Beständigkeit und Stabilität zurück, die uns Klaus durch seinen Einsatz garantiert und vorgelebt hat. Und wenn wir Zweifel hatten, ob wir noch auf dem richtigen Pfad sind, dann genügte der Blick auf unsere Stammesgeschichte, auf die vielen begeisterten Pfadfinderinnen und Pfadfinder und – nicht zuletzt! – auf unser Stammesheim, um zu wissen, warum wir als Stamm tun, was wir tun.

Auch wenn sich Klaus in letzten Jahren aus der Leitung des Stammes zurückgezogen hat, war er bis zuletzt präsent und es war zu spüren, wie sehr ihm unser Stamm und unser Stammesheim am Herzen lagen. Er war für uns Vorbild, Rückhalt und Ansporn und er hat uns das Vertrauen entgegengebracht, den Stamm in die Zukunft zu führen, wenngleich wir auch immer wieder Meinungsverschiedenheit in unserem stammeseigenen Generationenkonflikt ausgefochten haben.

Dass wir als Stamm gefestigt, beharrlich und unabhängig sind, verdanken wir ihm, dass wir als Pfadfinder trotz allem Spaß und aller Freude unsere Sache vor allem ernst nehmen und richtig machen müssen, das haben wir von ihm gelernt – und, dass Pfadfindersein vor allem heißt, ein großes Herz zu haben.
Klaus – oder „Mäuschen“, wie er von seinen Jungpfadfindern genannt wurde – war der Fels in der Brandung, auf ihn war immer Verlass und er hat uns gezeigt, dass nur die Langweiler 100% geben, denn 120% waren für ihn das erklärte Minimum.

Über lange Jahre hat er aber nicht nur einen Stamm geführt, er war vor allem und zuerst Pfadfinderleiter, der voller Liebe für die Jungpfadfinder seines Trupps da war, ihnen viele schöne Erlebnisse und spannende Lager beschert und sie zu eigenständigen Persönlichkeiten erzogen hat. Viele erinnern sich gewiss noch an abenteuerliche und schmerzbefreite Autofahrten mit Schlager-Kassetten, an seine Liebe zum Detail, seine Geduld und sein Bestreben, die Dinge genau zu erklären. Er war Lehrer, Tröster, Seelsorger, Medizinmann – er war einfach Pfadfinder, von kernigem Schliff…

Wir werden noch viel Zeit brauchen, bis wir ermessen können, welchen Verlust sein Tod für uns darstellt. Vieles von dem, was früher war, können wir ihn nicht mehr fragen und vieles, was wir von ihm noch hätten lernen können, müssen wir nun auf eigene Faust erreichen. Aber er hat uns die Kraft und den Mut gegeben, um weiter zu machen. Und er hat uns mit Stamm und Stammesheim ein wertvolles und gewichtiges Erbe hinterlassen, das zu bewahren unsere große Verantwortung ist, die wir mit Respekt, Freude und Dankbarkeit annehmen.

Klaus ist zu Lebzeiten zur Legende geworden, nun ist er ans Ende seines letzten Pfades gelangt.
Der Stamm Wikinger wird sich mit großer Dankbarkeit seiner erinnern.

Die Beerdigung war am Mittwoch, 03. August 2016 um 13.30 Uhr auf dem Heddernheimer Friedhof. Dort haben viele aktive und ehemalige Wikinger Klaus ein letztes Mal „Gut Pfad!“ gewünscht.

 

Film zur Diözesanversammlung

Nach viel Arbeit und manchen Mühen, ist er endlich fertig: Der Film zur Diözesanversammlung (DV) unseres Diözesanverbandes Limburg. Die Roverrunde Henrik von Uppsala hat mit Unterstützung von anderen Wikingern diesen großartigen Einblick in die DV erstellt. Nicht nur der Diözesanverband ist stolz auf diesen Film, der Stamm ebenso 🙂 Viel Freude beim Schauen!

 

Stammesjubiläum 2014

Im Jahr 2014 hat unser Stamm Wikinger sein 60-jähriges Bestehen gefeiert. Ein großes Ereignis, mehr dazu hier.

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