Leiterklausurtagung in Mespelbrunn

„Wer sind wir und wenn ja, wie viele?“, war eine der Fragen mit denen sich die Leiter und Rover am letzten Wochenende beschäftigt haben. Dabei ging es um die aktuelle Leitersituation und die voraussichtliche Entwicklung im nächsten Jahr. Ebenso wurde auf die Mitgliederentwicklung geschaut. Die Frage lautete: Wie können wir auch im nächsten Jahr gute Arbeit in den Trupps, Meuten und Runden gewährleisten?
Aber es ging neben Zahlen, Daten, Fakten, auch um unser Selbstverständnis als Pfadfinder und Wikinger. Was heißt es eigentlich für uns Wikinger / Pfadfinder zu sein? Wie ist das überhaupt mit einem Bildungsauftrag? Aber auch: Welche Rolle spielt Spiritualität in unserem Stammesleben? Wie ist das Verhältnis von Stamm und Kirche? Wie sehen wir uns im Verhältnis zu unserem Verband, der DPSG?
Daneben ging es aber auch um die handfeste Arbeit im Leitungsteam, in der Leiterrunde, im Vorstand und im Stamm: Wie wollen wir kommunizieren? Wie soll die Stammesversammlung künftig ablaufen? Wie gestalten wir unsere Leiterrunden? Wie wird der nächste KIM erstellt? Wann wird das Stammesheim weiter renoviert? Machen wir mit beim „documenta“-Projekt der katholischen Gemeinde St. Peter und Paul? Wie geht es mit der Leiterausbildung voran? Und wann soll es im nächsten Jahr auf Sommerfahrt gehen?
Ein straffes Programm… Dennoch wurde auch gelacht, gegessen, gemeinsam gesungen und musiziert. Obwohl es schon morgens nach der Morgenrunde mit den Tagungsblöcken losging, saßen wir bis spät abends beim Diskutieren und mancher genoss auch danach noch den „offen Ausklang“…