In der DPSG wird Demokratie großgeschrieben und das nicht nur, weil Demokratie ein Hauptwort (Nomen) ist… Nein, vielmehr geht es darum, dass vom Wölfling bis zur Leiterin jeder den Verband mitgestalten kann. Das beginnt im kleinen, in der eigenen Meute, im Trupp oder in der Runde und hört auch auf Ebene des Stammes nicht auf.
Am 18.02.2018 fand darum die Stammesversammlung im Gemeindehaus von St. Peter und Paul statt. Im Gegensatz zu den Versammlungen der letzten beiden Jahre, haben wir diese diesmal nicht auf der Stammesfahrt durchgeführt, sondern am Sonntagnachmittag. Neben Formalia (wie der Feststellung der Beschlussfähigkeit, der Genehmigung des Protokolls der letzten Versammlung und der Tagesordnung, Kassenprüfung…) gab es zur Auflockerung auch ein paar Spiele… Dazwischen konnten wir in den „Berichten aus den Gruppen“ erfahren, was die einzelnen Meuten, Trupps und Runden so erlebt haben. Auch der Vorstand berichtete von seiner Arbeit. Und weil Mitbestimmung wichtig ist und wir gemeinsam über die Zukunft unseres Stammes debattieren wollen, gab es auch wieder Anträge. So haben wir beschlossen, dass wir weiterhin am kritischen Fleischkonsum festhalten wollen und dass wir gerne Bembel mit Stammeslogo anschaffen möchten… Andere Anträge wurden auch abgelehnt, zum Teil in knappen Entscheidungen.
Vom 02. bis 04. März fand dann die Diözesanversammlung des DV Limburg statt an dem Bertram (StaVo), Johannes (Kurat) und Lui (delegierte StaVo) teilnahmen, um den Stamm zu vertreten und die Diözese mitzugestalten. Neben Anträgen und Wahlen, war auch Zeit zum Austausch mit anderen Vorständen und in einem Studienteil befassten wir uns mit der Jahresaktion. Und wir haben nun einen neuen Diözesanvorsitzenden, der uns wiederum auf Bundesebene vertritt: Denn die Mitbestimmung endet noch nicht auf Diözesanebene…